Windkomfortstudie

Windkomfort

Gebäude, die merklich über die Grundrauigkeit hinausragen, führen auf der windzugewandten Seite Luft in den bodennahen Bereich. Durch die Verdrängungswirkung bilden sich Zonen mit erhöhter Windgeschwindigkeit und Böigkeit.

Abhängig von der windrichtungsabhängigen Häufigkeitsverteilung der Windstärken können sich Einschränkungen für die Nutzung als Aufenthaltsbereich (z. B. Straßencafés, Wartezonen an Haltestellen) ergeben. Auch Gefährdungspotenziale für Fußgänger und Radfahrer können relevant werden.

Sind diese Zonen bekannt, können über Windschutzmaßnahmen die Effekte gemindert werden.

Zur Ermittlung von Zonen mit Diskomfort setzen wir mikroskalige Strömungsmodelle wie MISKAM oder PALM-4U ein.